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T H A I L A N D
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Kräuter |
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Längst sind die Zeiten vorbei, in denen wir
mit Petersilie, Knoblauch und Pfeffer in unserer Küche auskommen. Gerade
asiatische Kräuter drängen in unsere Supermärkte und damit auch in unsere
Kochtöpfe. Um einige der häufigsten Kräuter vorzustellen, kommen so Koriander,
Bananenblätter, Kaffir-Limettenblätter, Zitronengras, Chinesischer Schnittlauch,
oder Thai-Basilikum in unsere Kochtöpfe. |
Zu den häufiger vertretenen
Pflanzenfamilien zählen Lippenblütler unter anderem Basilikum, Thymian, Majoran,
Rosmarin, Salbei, Minze und Zitronenmelisse. |
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Basilikum
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Basilikum,
Königskraut, Königsbalsam, Bienenweide. Von den kleinen
Basilikumbüschen werden die hellgrünen und weichen
Blätter in der Küche verwendet. Auf dem Markt sind meist
die grünen Blätter zu finden, es gibt jedoch auch roten
bis violetten Basilikum. Die Basilikumblätter sind glatt
länglich, oval und spitz zulaufend, der rote krause
Basilikum hat gezackte Ränder. |
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Beifuss |
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Er wird bis zu 2 m hoch und hat
dunkelgrüne Blätter, die auf der Unterseite filzartig
sind. Die Blüten sind klein und graugelb. Der Beifuss
blüht von Juli bis September, man kann das Kraut wird im
gleichen Zeitraum einsammeln.Geerntet werden die oberen
Triebspitzen der blühenden Pflanze. Anschliessend
trocknet man sie. Beifuss war früher eine der
wichtigsten und heiligsten Heilpflanzen. |
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China
Sellerie |
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Sellerie ist eine ein- oder zweijährige,
krautige Pflanze. Die Sprossachse ist kahl, aufrecht,
gezahnt und gerillt. Das Wurzelsystem besteht aus einer
häufig verdickten Pfahlwurzel und dünnen Nebenwurzeln.
Einige Arten bilden auch horizontal verlaufende Rhizome
aus, aus denen dünne Wurzeln austreiben. Die
Blütenstände sind lose bis annähernd kompakte,
wenigstrahlige Dolden aus wenigen Einzelblüten. Sie sind
für gewöhnlich kurz gestielt. |
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Curryblatt |
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Der Currystrauch ist ein Halbstrauch bzw.
eine Heckenpflanze, die zwischen 40 und 100 cm gross
werden kann. Es gibt noch einen
Zwerg-Currystrauch, der bis zu 50 cm gross werden kann.
Beide Curry-Sträucher mögen warme, sonnige Plätze. Sie
duften, wie der Name schon sagt, nach Curry, besonders
wenn es regnet. Die Blätter des Strauches sind 2 bis 3
cm gross, länglich, etwas klebrig. In den
Sommermonaten, also von Juni bis August, bilden sich
kleine, gelbe Blüten. |
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Dill |
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Dille, Dillkraut, Gurkenkraut,
Gurkenkräutel, Kapernkraut - Ursprünglich stammt der
Dill aus dem östlichen Mittelmeerraum und aus Westasien.
Der Dill ist eine einjährige Pflanze, die in der Zeit
von Juli bis September erblüht. Die Früchte werden im
August und September gesammelt, Blätter des Dill kann
man im Juni und Juli sammeln. |
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Estragon |
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Estragon gehört zu den mehrjährigen
Stauden und erblüht zwischen Juli und September. Das
Kraut des Estragon kann man im Juli und im August
sammeln und danach trocknen. Im alten Indien stellte man
einen Trank aus Estragon und Fenchel her, der Stärke
verleihen sollte. Früher glaubte man, dass durch
Estragon Schlangenbisse geheilt werden können und Stiche
von Wespen gelindert werden würden. |
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Kerbel |
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Der Kerbel ist bei uns ein beliebtes
Kraut, das in der Küche verwendet wird. Es ist deswegen
auch oft in Gärten zu finden. Seine Blätter haben einen
Geschmack von Petersilie und Anis. Der Kerbel erblüht im
Mai und im Juni, sammeln kann man im August und im
September. Das Kraut wird danach getrocknet. |
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Koriander
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Koriander
Wanzenkraut, Chinesische Petersilie, Cilantro. Die
einjährige Pflanze gehört zur Familie der
Doldengewächse, wird 30 bis 80 cm hoch, hat grüne
Blätter und braune Samen. Auf dem mitteleuropäischen
Markt sind vorwiegend die marokkanischen Samen zu
kaufen. Die ganze Pflanze kann genutzt werden. Die
frischen eingekerbten Blätter sind wegen ihrer kurzen
Haltbarkeit nur selten im Markt zu finden. Am meisten
werden die ganzen Samen oder die gemahlenen Samen
angeboten. |
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Korianderwurzel
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Der Koriander gehört zu den einjährigen Kräutern,
er erblüht im Juni und Juli, seine Früchte kann man im Juli und August sammeln.
Die Blätter nutzt man als Kraut, die Samen als Gewürz. Koriander ist eine
entscheidende Zutat für Currypulver und Pasten. Tipp: Die Samen verströmen einen
wohltuenden Geruch und wirken stark antibakteriell. In Asien setzt man Koriander
gegen Kopfschmerzen und Bindehautentzündung ein. |
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Lorbeerblätter |
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Die Lorbeere stammt
heute vorwiegend aus dem Mittelmeerraum. Die getrockneten, lederartigen, leicht
gewellten Blätter werden vor allem bei Fisch, Wild, Kartoffelgerichten,
Eintöpfen oder zum Einlegen von Gurken verwendet. Der Geschmack entwickelt sich
nur langsam und nach längerem Kochen. Lorbeer verleiht den Gerichten ein
kräftiges, warmes Aroma. |
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Majoran |
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Der Majoran erblüht von Juli bis August, man kann das Kraut
zwischen Juni und September selbst sammeln. Dabei sollte man darauf achten, dass
beim Sammeln trockenes, sonniges Wetter herrscht. Es schmeckt gut zu kräftigen
Fleisch-gerichten, aber auch zu Bohnen-, Erbsen- und Linsensuppe. Majoran ist
appetitanregend, beruhigend und kurbelt den Fettabbau an. Es macht Fettes
leichter verdaulich. |
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Minze |
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Die Minze ist in Form von Pfefferminztee in vielen Haushalten zu
finden. Pfefferminze schmeckt ab nicht nur gut, er hilft auch bei allerlei
Beschwerden. Die Pfefferminze wirkt anregend, Auswurf fördernd, beruhigend,
desinfizierend, entzündungshemmend, Galletreibend, krampflösend und
verdauungsfördernd. |
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Oregano |
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Der Oregano ist eine mehrjährige Pflanze, die im Juli bis August
erblüht. Man kann das Kraut zur selben Zeit sammeln, allerdings sollte man
darauf achten, dass das Kraut wenn möglich zur Mittagszeit geschnitten wird.
Dann wird es im Schatten in dünnen Schichten oder in Bündeln hängend schonend
getrocknet und in verschlossenen Behältern trocken gelagert. |
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Petersilie |
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Ursprünglich kommt die Petersilie aus
Südeuropa. Die Blütezeit ist im Juni und im Juli. Die
Wurzeln erntet man in März oder Oktober und November.
Das Kraut wird von Juni bis November geschnitten, die
Früchte sammelt man im August und September. Alles wird
nach einer gründlichen Reinigung vorsichtig getrocknet.
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Rosmarin |
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Die Sammelzeit für die Blüten des
Rosmarin liegt zwischen Mai und Juni. Der Rosmarin hat
einen intensiven, würzigen Duft und schmeckt leicht
bitter. Er eignet sich zum Beispiel für
Kartoffelgerichte, Eintöpfe, Bohnen, Quark und
mariniertem Fisch, aber natürlich auch für die
Pflanzenheilkunde. Früher dachte man, dass man im Schlaf
von bösen Träumen verschont bliebe, wenn man den Duft
von Rosmarin einatmet. |
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Salbei |
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Der Salbei galt schon bei den alten Ägyptern als Heilpflanze. Sie
wandten ihn gegen viele Krankheiten an, unter anderem gegen Unfruchtbarkeit und
gegen Potenzprobleme - und sogar gegen das Altern.
Die in
Salbei enthaltenen ätherischen Öle, die hauptverantwortlich sind für die
Virenhemmende, pilztötende und antibakterielle Wirkung, beinhalten u.a. Kampfer,
Thujon, Salviol, Salven, Pinen, Cineol, Borneol, Salviol, Glutamin, Saponin,
Rosmarinsäure und Urolsäure. |
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Schnittlauch |
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Der Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr
schnell aus der Erde wächst. Er hat runde, hohle Stengel, die bis zu 30 cm hoch
werden können. Meist im Mai wachsen Blütenstengel, an denen sich die Blüten
bilden. Diese sind kugelförmig und rosa bis violett. Im Winter dann zieht sich
der Schnittlauch in die Erde zurück. Der Schnittlauch ist am wirksamsten, wenn
er frisch verzehrt wird. |
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Thymian |
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Die strauchartige Pflanze hat schmale, am Rand eingerollte
Blätter, die kurze Stile besitzen und spitz zulaufen. Der Thymian ist bei uns
hauptsächlich als Gewürz bekannt. Er hat jedoch auch Heilkräfte. So besagt ein
alter Spruch "Der nächste Schnupfen kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der
Thymian nimmt". Tatsächlich ist der Thymian auch heutzutage noch in Husten- und
Erkältungstees zu finden. |
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Zitronenmelisse |
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Die Melisse ist eine mehrjährige Pflanze
und erblüht im Juli und im August, die Blätter werden
von Juni bis Juli - bis zu dreimal im Jahr - gesammelt.
Man sollte darauf achten, bei trockenem Wetter zu
sammeln und die Blätter dann im Schatten zu trocknen.
Für den Hausgebrauch eignet sich das Gewächs als
duftende Zierpflanze oder erfrischendes Gewürz in der
Küche. |
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