T H A I L A N D   
 

 

 Asiatische Gemüse

In fast jeder Thailändischen Stadt findet man einen Strassenmarkt mit frischen Kräutern und Gemüsen, die Thai Küche bevorzugt frische Kräuter und Gemüse. Ein Besuch eines solchen Marktes wo auch Früchte und manch anderes angeboten wird, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Vielfalt ist riesig und manchmal sehr exotisch..

 
 Artischocken

Artischocken sind mittlerweile überall in den thailändischen Supermärkten erhältlich. Die Artischocke ist eine Heilpflanze. Artischocken sind verdaungsfördernd und senken den Cholesterinspiegel im Körper um bis zu 12 %. Man kann sie auch als Vorbeugung gegen Arteriosklerose essen. Sie enthält eine Menge des Bitterstoffs Cynarin. Cynarin wirkt positiv auf Niere, Leber und Galle und regt deren Stoffwechsel an.

 
 Auberginen

In Thailand gibt es verschiedene Sorten von Auberginen: kleine runde, die wie überdimensionierte Erbsen aussehen, aber auch grosse lange, die an Bananen erinnern. Auberginen werden in der südostasiatischen Küche für pikante Suppen und Fleischgerichte verwendet. In Thailand selbst werden einige Sorten auch roh gegessen.

 
 Austernpilz

Den vermutlich aus Südostasien stammenden Speisepilz finden wir heute überall, auch in unseren Wäldern. Er gehört zu den wenigen Pilzarten, deren Kultivierung bisher gelungen ist. Die weltweit führenden Produzenten von Austernpilzen sind Japan, Hongkong und Thailand. In Europa sind die führenden Länder Deutschland, Frankreich, Italien und Holland.

 
 Bambussprossen

Die Heimat der Bambusgräser liegt in den tropischen Gebieten Ostasiens. In ihren Anbauländern China, Japan, Korea, Indonesien, Thailand, Indien, den Philippinen und Südamerika stellen sie eine wichtige Grösse mit volkswirtschaftlichen Wert dar. Einerseits werden Bambusgräser als Rohstoff für Möbel, Haushalts- und Küchengeräte (z.B. Ess-Stäbchen), Musikinstrumente und Papier verwendet. Anderseits werden die tropischen Gräser als Gemüse (Bambussprossen) angebaut.

 
 Bok Choy

Dieser Kohl bildet an kräftigen, breiten milchig - weissen Stengeln grosse grüne Blätter, aber keinen geschlossenen Kopf. Er zeichnet sich durch einen milden Senfgeschmack aus und eignet sich hervorragend zum Pfannenrühren und als Suppeneinlage, da er nur eine kurze Garzeit benötigt. Er wird inzwischen auch in den Niederlanden angebaut und kommt bisweilen unter der Bezeichnung pak choi oder paksoi auf den Markt.

 
 Broccoli

Thai Broccoli - dieses nahrhafte, grünblättrige Gemüse mit seinen glatten, runden Stielen und kleinen weissen Blüten ist in Thailand sehr beliebt. Es hat einen etwas bitteren, erdigen Geschmack. Broccoli ist sehr reich an Kalzium, Eisen und den Vitaminen A und D. Thailändischer Broccoli wird normalerweise in Salzwasser blanchiert und mit Austernsauce serviert. Er passt auch gut zu pfannengerührten Gerichten mit Fleisch.

 
 Bittergurke

Die Bittergurke ist ein thailändisches Gemüse der Gattung Bittermelone. In der Thai Küche ist die Bittermelone sehr beliebt. Sie wird in Thailand auch als Heilpflanze sehr geschätzt. Sie ist bekannt unter vielen Namen Balsambirne, Balsamgurke, Bittergurke, Bittermelone, Goya-Gurke, Karella. Der botanische Name ist Momordica charantia.

Die Ranken der Bittermelone haben gelbe Blüten. Die aus den Blüten entstehenden grünen bis zu 25 cm langen Früchte werden in Thailand wie Gemüse gegessen und zubereitet. Die warzenartig ausgeprägte Oberfläche der Bittergurke ist charakteristisch, obwohl es auch glatte Früchte gibt. Die reife Frucht ist gelb und platzt auf.

 
 Chinakohl

Der Chinakohl ist eine Kreuzung aus Speiserübe und Pak-Choi. Grosse Köpfe können bis 2 kg wiegen. In Japan wurde eine neue Sorte gezüchtet, welche schneller wächst und einen stärkeren Geschmack aufweist. Diese Züchtung wird Japankohl genannt, in Europa jedoch ebenfalls unter dem Namen Chinakohl vermarktet. Neben den Vitaminen sind die hochwertigen Aminosäuren im Chinakohl sehr wertvoll. Obwohl es ein Kohl ist, weist er eher einen neutralen Geschmack auf und verursacht keine Blähungen.

 
 Chili

Chili werden in der Thai-Küche in allen Variationen eingesetzt, die Schärfe ist je nach Gericht unterschiedlich - hängt auch von der verwendeten Sorte ab. Die meisten Thai-Gerichte verfügen über eine gewisse Schärfe - zuweilen sind sie auch sehr HOT..Thai Chili Schärfe 7-8 - Ca. 4 cm lang, dünn, mit spitzem Ende. Dünnes Fruchtfleisch mit vielen Samen, feurig scharf. Grün oder rot. Wird in Thailand, Asien und Kalifornien angebaut. Ideal für unter Rühren gebratene und alle asiatischen Gerichte.

 
 Choi-Sum

Choi-Sum (Choi sum) mit dunkelgrünen Blättern und fleischigen Stielen, deren dickste Teile geschält werden sollten. Wird mit Rindfleisch oder Garnelen pfannengerührt und ist eine Entdeckung mit etwa Ingwersaft und chinesischem Wein beträufelt und mit Zucker bestreut.

 
 Frühlingszwiebel

Frühlingszwiebel, Küchenzwiebel, Gemüsezwiebel, Zipolle, Allium cepa var. cepa, onion, oignon. Obwohl bei uns in der Hauptsache nur drei, vier Sorten gehandelt werden, ist die Formen- und Farbenvielfalt des Liliengewächses sehr gross. Es gibt Zwiebeln die 30 cm lang und rot sind, andere wiederum sind klein und weiss (Silberzwiebeln). Überall auf der Erde werden in den gemässigten Klimazonen Zwiebeln angebaut. Bei uns ist die einjahres Zwiebel (Frühlingszwiebel) und die Speisezwiebel sehr beliebt.

 
 Galgant

Galgant Rhizom (Wurzelstock). Dieser besteht aus im Querschnitt kreisförmigen Teilen, deren blassrötliche Oberfläche durch schmale, rotbraune Streifen charakteristisch quergestreift aussieht. Das Fleisch des Wurzelstocks ist blassbraun und von harter, holziger Konsistenz. Die Blätter des Galgants sind ebenfalls aromatisch, werden aber nur selten als Gewürz verwendet. Dasselbe gilt für die Samen, die man im Prinzip anstelle von Cardamom verwenden könnte.

 
 Gurke

Die Gurke ist eine Art der Gattung Gurken (Cucumis) aus der Familie der Kürbis-gewächse. Die Blütenstiele sind rund und mit etwa zwei Millimeter langen Haaren besetzt. Im Handel mit Saatgut, Pflanzen und Früchten werden mehrere Gurkentypen unterschieden. Die Salatgurke ist der häufigste und gebräuchlichste Typ, auch Schlangengurke genannt, die fast nur im Treibhaus angebaut wird. Ihre Form ist zylindrisch, leicht gekrümmt, glatt, stachellos und verjüngt sich zu beiden Seiten.

 
 Ingwer

Frischer Ingwer (Ingwerwurzel) werden zunächst geschält und können dann in geriebener Form oder in Streifen und Scheiben den Gerichten hinzugegeben werden. Inzwischen wird auch Ingwerpulver angeboten. Ingwer sind intensiv im Aroma und schmecken würzig und süsslich. Frischer Ingwer lässt sich sogar mehrere Wochen halten, wenn man ihn eingewickelt in einer Plastikfolie im Kühlschrank aufbewahrt.

 
 Knoblauch

Der Knoblauch gehört in die Familie der Liliengewächse wie beispielsweise auch der Schnittlauch und der Bärlauch. Der Knoblauch bildet eine weisse oder rötlich violette Knolle, welche bis zu 12 kleinere Knoblauchzehen enthält. Der Knoblauch sowie die Zehen sind von einem papierartigen weissen oder violetten Faserstoff umhüllt und eingepackt.

 
 Kohl

Botanisch gesehen gehört der Kohl zu den Kreuzblütlern. Alle heute bekannten Sorten lassen sich auf eine einzige Urpflanze zurückführen, die Brassica oleracea. Ihre Nachfahren sind in ihrer Erscheinungsform äusserst vielfältig: z.B. Weiss- und Rotkohl mit festen Köpfen, Wirz und Chinakohl als lockere, salatartige Sorten. Auch der Blumenkohl, der mit ihm verwandte Broccoli und der Rosenkohl, Kohlrabi und entfernten Verwandten Radieschen und Rettich sind aus derselben Familie. 

 
 Kürbis

Der thailändische Fak Thong Kürbis hat aussen eine harte tiefgrüne bis dunkelbraune Schale (oder ähnlich) und innen orangenes süsses Kürbisfruchtfleisch. Voll ausgereift ist sein Geschmack und seine Konsistenz wie eine Mischung von Süsskartoffel und Butternuss-Kürbis. In Japan nennt man ihn Kabocha. Die Schale ist essbar. Er ist reich an an Beta-Carotin, Eisen, Kalium und Folsäure sowie Vitamin C. Der Fak Thong kann bis zu 5 kg wiegen und ist ganzjährig auf thailändischen Märkten erhältlich.

 
 Mini Mais

Der Babymais ist die zarte kleine Variante des Maiskolbens. Dieser nimmt immer mehr Einzug in europäischen Küchen, hier jedoch meist nur als Garnierung. Thaigerichte verwenden diese Maiskölbchen überwiegend in Pfannengerichten in Kombination mit Fleisch oder anderen Mischgemüsen. Zahlreiche Thaigerichte z.b. Currys werden mit Babymais zubereitet.

 
 Mungobohnen

Mungobohnen werden auch Mungbohnen genannt. Sie werden zwischen 50 bis 150 cm hoch und verzweigen sehr stark. Es gibt Sorten die aufrecht wachsen und Sorten die kriechend sich windend wachsen.Pro Fruchtstand entwickeln sich meist zwei bis zu 10 cm lange Hülsenfrüchte mit jeweils circa 0,5 cm im Durchmesser. Sind die Hülsenfrüchte reif, dann verfärben sie sich dunkelbraun bis schwarz. In jeder Hülsenfrucht findet man 10 bis 20 Stück grüne Mungbohnen, die im Inneren aber alle gelb sind.

Bis auf die Urbohne, die ist innen weiss. Die Bohnen sind 1 bis 3 mm gross. Der Nabelfleck auf den Samen ist deutlich zu sehen. In der Thai Küche verwendet man die getrockneten Bohnen, die frischen Mungbohnenschoten und die jungen Bohnensprossen für die Zubereitung von vielen Gerichten. In Thailand sind die Mungobohnensprossen ein beliebtes Wok Gemüse. Die Bohnenkeimlinge verwendet man auch für viele Thai Salate und als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Aus Mungobohnenmehl werden die asiatischen Glasnudeln hergestellt.

 
 Okra

Die Okra (Gumbo) gehört zu der botanischen Familie der Malvengewächse und stammt ursprünglich aus Afrika. Seit ihrer Entdeckung, vor ca. 4000 Jahren, hat sie sich auf jedem Kontinent weit verbreitet und wird insbesonders in Afrika, Brasilien und Mittelamerika angebaut. Okras sondern beim Kochen eine klebrige Flüssigkeit ab die wie Speisestärke wirkt.

Durch kurzes Blanchieren in Essigwasser, wird vermieden, dass die Okraschoten beim Weiterverarbeiten diese Flüssigkeit absondern. Der Geschmack der Okraschoten passt gut zu würzigen Saucen. In Indien werden Sie zusammen mit Gemüse als Curry zubereitet.

 
 Paprika

Die Peperoni hat eine glänzende Haut. Das Farbspektrum reicht von weiss, gelb, grün, rot, violett bis schwarz. Die Frucht liegt in den unterschiedlichsten Formen vor. Erst wurde die 30 cm bis 1 m hohe Pflanze als Zierpflanze in den Gärten gehalten. Durch Züchtung wurde ein Gemüsepaprika erschaffen, welcher in den wärmeren Weltregionen als Gemüse angebaut wird.

 
 Rettich

Der Rettich ist zwischen 10 und 30 cm lang. Es gibt lange zylindrische oder kleine kugelförmige. Die Farbpalette reicht von weiss, rot, braun, violett bis schwarz. Der Rettich gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und wird weltweit angebaut und gegessen. Die Chinesen assen und essen den Rettich ebenso, wie die Erbauer der Pyramiden. Die Römer brachten den Rettich um 50 vor Chr. über die Alpen nach Mitteleuropa. Im 13. Jh. wurde er als Heilpflanze geliebt. Heute wird er weltweit angebaut und verspeist. Hauptkonsumenten sind die Koreaner und Japaner.

 
 Sellerie

Sellerie ist eine ein- oder zweijährige, krautige Pflanze. Die Sprossachse ist kahl, aufrecht, gezahnt und gerillt. Das Wurzelsystem besteht aus einer häufig verdickten Pfahlwurzel und dünnen Nebenwurzeln. Einige Arten bilden auch horizontal verlaufende Rhizome aus, aus denen dünne Wurzeln austreiben. In der Thai Küche wird Sellerie verwendet um den Gerichten mehr Aroma zu geben.

 
 Schalotten

Schalotten sind aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken und weitaus beliebter als Zwiebel. Schalotten haben einen milderen und süsseren Geschmack als Zwiebeln. Gemeinsam mit Knoblauch und Ingwer gehören sie in Asien zu einem täglich verwendeten Lebensmittel. An einem dunklen, kühlen Ort halten sich Schalotten monatelang.

 
 Schlangenbohnen

Sie ähneln der Buschbohne und es gibt sie in einer helleren und in einer dunkleren Sorte. Der Geschmack ist anders als bei unseren grünen Bohnen. Sie können entweder rührgebraten oder blanchiert als Salat gereicht werden. Da junge Bohne zarter sind und ältere recht fest sein können, sollte man bei der Zubereitung auf die dadurch auftretenden unterschiedlichen Garzeiten achten. Sie werden einfach gewaschen und in 5cm lange Stücke geschnitten. Die Schlangenbohnen sollten innerhalb von 3 Tagen verbraucht werden. Danach werden sie gelb.

 
 Schwammkürbis

Der Schwammkürbis ist wie alle Vertreter der Gattung Luffa eine bis zu 15 Meter lang werdende, niederliegende oder aufsteigende Kletterpflanze. Die Sprossachse ist fünfkantig und leicht behaart. Wilde Formen kommen vom südlichen Zentralasien bis nach Nordost-Australien und in den Südpazifikraum vor. Die domestizierten Formen sind darüber hinaus im gesamten tropischen Asien, Afrika und Amerika verbreitet.

 
 Shii Take

Nach dem Champignon ist der Shii Take weltweit der häufigste Pilz. Sein Hut hat einen Durchmesser von 5-10 cm, manchmal auch 20 cm. Er ist bräunlich grau bis rotbraun, in der Mitte oft etwas dunkler. Das Fleisch ist fest, saftig, aber nicht wässrig, weiss bis bräunlich mit einem intensiven Pilzaroma.
Der Pilz hat einen hohen Eiweissgehalt und einen nennenswerten Gehalt an den wichtigen Vitaminen B12 und D2. Er hilft bei zu hohem Blutdruck, Kreislauferkrankungen und überhöhtem Cholesterinspiegel.

 
 Sojasprossen

Sojasprossen sind im Asiatischen Raum weit verbreitet und finden sich in zahlreichen Rezepten. Sojasprossen sind die jungen Keimlinge der Sojapflanze.
Sie sind sehr Eiweissreich und sind gut für Salate und viele asiatischen Gerichte zu verwenden.

 
 Tamarinde

Die ursprüngliche Heimat des Tamarindenbaumes liegt in Ostafrika. Bereits in prähistorischer Zeit gelangte er nach Indien, von wo aus er als Nutzpflanze in alle trockeneren Gebiete der Tropen und Subtropen verbreitet wurde. In tropischen Regionen wird der Tamarindenbaum als Zier- und Nutzpflanze (essbare Früchte) kultiviert. Das äusserst harte Holz wird in der Tischlerei verwendet, doch allein zur Nutzholzproduktion wird er durch sein langsames Wachstum nur selten angebaut. Die Tamarinden (Hülsen) können roh gegessen oder als Würzmittel für verschiedenste Speisen verwendet werden.

 
 Tomate

Das Ursprungsgebiet der Tomate ist Mittel- und Südamerika, wobei die Wildformen von Nordchile bis Venezuela verbreitet und beheimatet sind. Die grösste Vielfalt der in Kultur befindlichen Formen ist in Mittelamerika zu finden. In Thailand werden die grossen Tomaten normalerweise zum Garnieren verwendet oder zu gebratenen Gerichten gegeben - die kleinen so genannten Kirschtomaten, werden in Papaya Salaten und Currys verwendet.

 
 Wasserspinat

Die Triebe dieser tropischen und subtropischen Wasser- oder Sumpfpflanze eignen sich zum Rohverzehr, werden jedoch häufiger wie Spinat gekocht oder blanchiert. Beim Kauf achtet man auf kurze Stiele und grosse Blätter.

 
 Wasserbrotwurzel

 In Thailand wächst Taro, bzw. die Taroknolle (Colocasia esculenta) seit Jahrhunderten wild an Flussläufen und kultiviert an feuchten Standorten. Die Wurzel ist ein bedeutsames Nahrungsmittel in Thailand. Die Tarowurzeln (Rhizome) enthalten ungefähr 70 % Wasser und 25 % Stärke und werden so gegessen wie bei uns Kartoffeln. Die jungen Taroblätter werden wie Spinat gegessen.

 
 Zitronengras

Zitronengras ist eine Gewürzpflanze, die vorallem in Süd - und Südostasien heimisch ist. Sie hat einen zitronenartigen Geschmack, der aber nicht so intensiv ist, wie bei einer Zitrone. Zitronengras kommt meist in der Thailändischen und Indonesischen Küche zum Einsatz, z.b. in Suppen oder Fischgerichten. Die Pflanze wird sehr schnell strohig und muss daher für die Zubereitung sehr fein geschnitten werden.

 
 Zuckererbsen

Erbsen sind eine der ältesten kultivierten Gemüsearten überhaupt. Die Heimat liegt im östlichen Mittelmeergebiet sowie in Vorder- und Mittelasien. Erste Verbreitung in Mitteleuropa erfolgt aber erst im 9. und 10. Jahrhundert n. Chr. Zuckererbsen unterscheiden sich von anderen Erbsensorten dadurch, dass sie an der Innenwand der Hülse keine ungeniessbare Pergamentschicht ausbilden.

Wie der Name nahe legt, ist auch ihr Zuckergehalt höher als der anderer Sorten. Zuckererbsen sind deshalb vollständig geniessbar; die süsse Hülse ebenso wie die darin befindlichen Samen.

 

 

 
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