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 Nordosten/Isan
อีสาน

Der Nordosten wird von den Einheimischen Isan genannt und bietet Schätze besonderer Art: Ganz bedeutend sind die Khmer-Ruinen von Phimai und die Ausgrabungsstätten von Ban Chiang. Die wilde Berglandschaft mit den einzigartigen Nationalparks sowie die Jährliche Elefantenparade in Surin ziehen Besucher aus aller Welt an. Surin ist darüber hinaus auch das Zentrum der thailändischen Seidenindustrie.

 
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Die Region, die allgemein als Isan bezeichnet wird, grenzt im Norden an Laos und im Süden an Kambodscha. Im Isan lebt ein Drittel der Bevölkerung Thailands. Die alten Königreiche der Khmer aus dem heutigen Kambodscha und Laos haben in der Vergangenheit über Jahrhunderte die Geschichte dieses Gebietes bestimmt.

Überall begegnet man hier, weit mehr als in jedem anderen Land in Südostasien, den Zeugnissen und Relikten der buddhistischen bewegten Vergangenheit. Die Spuren alter und ältester Zivilisationen und prachtvoll wiederhergestellten Tempel Anlagen und Khmer Ruinen aus allen Jahrhunderten.

In den historischen Zeiten zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert war der Nordosten ein Teil des grossen Khmer Reiches, das von Angkor (Kambodscha) beherrscht wurde, so findet man im Isan mehr als 30 grosse klassische Khmer Ruinen. Mehr über Kambodscha »

 
 Geschichte

Isan besitzt eine Anzahl bedeutender bronzezeitlicher Fundstellen von Höhlenmalereien, Artefakten und Hinweisen auf frühen Reisanbau. Bronzewerkzeuge wie die in Ban Chiang gefundenen, sind möglicherweise älter als vergleichbare aus Mesopotamien. Später geriet die Region unter den Einfluss zuerst der Dvaravati-Kultur und dann des Khmerreiches, das Tempelanlagen in Phimai und Phanom Rung zurückliess.

Nachdem das Reich der Khmer ab dem 13. Jahrhundert zerfiel, wurde Isan vom laotischen Lan Xang-Königreich beherrscht. In der Folge wurde die Region in steigendem Umfang von Lao besiedelt. Im 17. Jahrhundert fiel Isan an Siam, das die zwangsweise Ansiedlung von Kolonisten aus Laos im 18. und 19. Jahrhundert durchführte. In den Verträgen, die Siam 1893 und 1904 mit Frankreich abschloss, wurde Isan zur Grenze zwischen Siam und der Kolonie Französisch-Indochina bestimmt. Hierbei spielte der Fluss Mekong als natürliche Grenze eine entscheidende Rolle.

 
 Geographie  

Der Isan bedeckt eine Fläche von etwa 160'000 Quadratkilometern und grob deckungsgleich mit der Khorat-Hochebene, die von den Phetchabun-Bergen im Westen in Richtung Mekong abfällt. Die Hochebene besteht aus zwei Hauptebenen: der südlich gelegenen Ebene von Khorat, die von den Flüssen Chi und Mun durchzogen wird, und der nördlichen Sakon Nakhon-Ebene mit den Flüssen Loei und Songkhram.

Die beiden Ebenen werden getrennt durch den Phu-Phan-Höhenzug. Der Boden ist überwiegend sandig mit einigen Salzablagerungen. Der Mekong bildet im Norden und Osten Isans eine natürliche Grenze zwischen Thailand und Laos, während der Süden der Region an Kambodscha grenzt. Der bedeutendste thailändische Quellfluss des Mekong, der Mun, entspringt im Khao-Yai-Nationalpark bei Khorat und fliesst ostwärts, um in der Provinz Ubon Ratchathani in den Mekong zu münden.

Der andere Hauptfluss Isans, der Chi, durchfliesst Zentral-Isan, bevor er sich nach Süden wendet und in Si Sa Ket den Mun trifft. Auch die kleineren Flüsse Loei und Songkhram fliessen dem Mekong zu, ersterer in Nordrichtung durch die Provinz Loei, letzterer östlich durch die Provinzen Udon Thani, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom und Nong Khai.

 
 Ban Chiang

In den 70er Jahren fand man hier Tonscherben, die schön mit eleganten Bändern bemalt waren, die so genannte Bandkeramik. Man schätzt sie auf ein alter von 7000 Jahren. Somit kann man feststellen, dass die älteste Kultur Asiens nicht aus China, sondern aus dieser Gegend kommt. Bei vielen Ausgrabungen wurden weitere eindrucksvolle Funde gemacht, die in einem hervorragenden Museum ausgestellt sind.

 
 Khong Chiam

Diese kleine Stadt liegt am Zusammenfluss von Mekong und Mun. Besonders schön sieht der "Zweifarbige Fluss" vom Aussichtspavillon hinter dem Tempel vor Sonnenuntergang aus: lehmigbraun der Mekong, grünlich-klar der Mun. Longtail-Boote setzen Thais und Ausländer über den Mekong nach Laos über.

 
 Von Loei nach Lom Sak

Die im Süden und Westen der Stadt Loei aufragenden Berge werden von beeindruckend weitläufigen Nationalparks Phu Kradung, Phu Luang und Phu Rua umfangen. Hier soll es Leoparden und Bären geben und hier wurden auch die tiefsten Temperaturen Thailands gemessen. 1981 wurde es minus 4 Grad Celsius kalt...

 
 Nong Khai

Die kleine Stadt hat sich als Durchgangsstadt auf dem Weg nach Laos entwickelt; die "friendship bridge" ist der wichtigste Grenzübergang nach Laos. In der Umgebung befindet sich eine beeindruckende hinduistisch-buddhistische Tempelanlage, Wat Khaeck. Auf dem riesigen Gelände stehen neben dem neuen, herrlichen Tempel inmitten Hunderter von Topfpflanzen eigenwillige menschliche und tierische Figuren, die bis zu 20 m hoch sind.

 
 Phimai

Etwa 60 km nordöstlich der Stadt Nakhon Ratchasima befindet sich die schönste und beeindruckendste Khmer-Tempelanlage Thailands. Die Ruinen von Phimai stammen vermutlich aus dem 11. Jahrhundert und liegen in einem mit rotem Sandstein und Teichen sehr üppig ausgestatteten prachtvollem Garten. Das wichtigste Bauwerk in Phimai ist ein Prasat, ein 28 m hoher Turm, mit vier kunstvoll beschnitzten Vorhallen.

Die Sandsteinbauten wurden zu Ehren Buddhas wie auch zu Ehren von Hindu-Gottheiten errichtet. Obwohl zahlreiche Bauwerke der Gruppe nur noch als Ruinen erhalten sind, spürt man durchaus noch ihren ursprünglichen Glanz. Phimai ist das grösste Khmer-Heiligtum ausserhalb Kambodschas und wird auch dort nur übertroffen von den Tempeln von Angkor, die mit Phimai durch eine schmale  Strasse miteinander sehr gut verbunden sind.    

Am Ausgang der Stadt trifft man auf das Nationalmuseum von Phimai. Ausgestellt sind hier vor allem hervorragend skultpierte Türstürze von Khmer-Tempeln aus der Umgebung und beeindruckende Budha-Bildnisse. Mehr über Phimai »

 
 Prasat Phanom Rung

Diese Tempelanlage ist neben Phimai ein weiteres gut erhaltenes Denkmal der Khmer-Kunst. Siebenköpfige Schlangen flankieren den Zugang zum hinduistischen Shiva-tempel, der über den Krater in Terrassenstufen zum eindrucksvollen Tempel führt. Einige Kilometer östlich liegt ein weiterer sehenswerter Khmer-Tempel von Seerosenteichen und vier Chedis umgeben.

 
 Prasat Khao Phra Viharn

Die gut erhaltenen und wirklich sehenswerten Khmer-Ruinen liegen 600 m vor der Thai-Grenze entfernt in Kambodscha auf einem Felsen, der aber von Thailand aus besser zugänglich ist. Ein Visum ist nicht nötig.

 
 Satuk

In dieser Provinzhauptstadt steht die grosse, hochverehrte Buddhastatue Phra Puttharbup Ya am Ufer des Muns. Am ersten Wochenende im November finden hier farbenprächtige Bootsrennen statt.

 
 Surin

Jedes Jahr im November beim Elefantenauftrieb erwacht die Stadt zum Leben. Über 100 Elefanten werden für dieses grosse Spektakel aufgeboten. In Paraden und Wettkämpfen demonstrieren sie ihre Kraft und Geschicklichkeit, z.B. treten bei einem Tauziehen Dickhäuterteams unter Anweisung ihrer Betreuer auf einem Fussballfeld gegeneinander an. Mehr über Surin »

 
 Tat Phanom

Der knapp 4000 Einwohner zählende Wallfahrtsort liegt am Steilufer des Mekong. die 57 m hohe Stupa des Wat Phra That Phanom beherbergt eine in Thailand und Laos hochverehrte Reliquie, ein Brustbeinsplitter Buddhas.

 

 

 
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