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T H A I L A N D
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Mekong -
แม่น้ำโขง |
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Kein anderer Fluss
Asiens vermag so sehr zu faszinieren wie die "Mutter des
Wassers": Der Mekong hat viele Gesichter – hier tobt er
durch steile, felsige Schluchten, dort bewegt er sich
träge in flacher, grüner Landschaft voran. Der Fluss
gehört zu den wenigen Strömen weltweit, die noch
weitgehend intakt sind. Doch die boomende Wirtschaft
Südostasiens und der Klimawandel bringen Gefahren mit
sich, die den Mekong in seiner Schönheit zerstören
können. |
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Seine Quelle liegt im
schwer zugänglichen tibetischen Hochland, und der Fluss
entsteht dort zudem noch aus mehreren Zusammenflüssen.
Chinesische Forscher sagen: Der Mekong entspringt in der
Nähe der Stadt Ganasongdou auf einer Höhe von etwa 5200
Metern. Eine französische Expedition legte dagegen den
Ursprung des Flusses weiter westlich und auch tiefer
gelegen fest. Damit ist er zwischen 4300 und 4900
Kilometern lang. Den rund 90 Millionen Menschen der
Region ist es sicher relativ gleichgültig, wo ihr Fluss
genau entspringt und wie lang er ist. Für sie ist der
Mekong schlicht lebensnotwendig: Er ist ihre wichtigste
Nahrungs- und Energiequelle. |
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Mekong - der Unterlauf |
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Ein
kurzes Stück ist der Mekong die Grenze zwischen Laos und
Thailand, bevor er in gebirgigen Schluchten und mit
vielen Stromschnellen das nordwestliche Laos durchquert.
Südlich der laotischen Königsstadt Luang Prabang – einer
faszinierenden Kombination von Gebäuden aus der
französischen Kolonialzeit und buddhistischen Tempel-
und Klosteranlagen – bekommt das "Grosse Wasser" ein
Flussbett, das seinem Namen alle Ehre macht. |
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Westlich der laotischen Hauptstadt Vientiane wird der
Mekong wieder zur Grenze zu Thailand – nun für mehrere
hundert Kilometer. Ab dem südlichen Laos bis zu seiner
Mündung in Vietnam ist der Strom die Hauptverkehrsader
der Region. Ein Hindernis gibt es noch auf dem Weg ins
Südchinesische Meer: die Sambor-Wasserfälle. Sie liegen
bereits auf kambodschanischem Boden. Nach den
Wasserfällen wird die Landschaft um den Mekong flacher.
Da der Fluss während der Regenzeit um bis zu 15 Meter
ansteigt, werden die Ufer regelmässig überschwemmt.
Zurück bleiben Schwebstoffe, die die Erde fruchtbar
machen und ideale Voraussetzungen für den Anbau von Reis
und anderen Nutzpflanzen schaffen. Nicht umsonst wird
das Delta des Mekong als "Reiskammer von Vietnam"
bezeichnet. |
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Bevor der Fluss in
Vietnam in Kilometerbreite ankommt, sorgt er nördlich
der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh für eine
weltweit einzigartige geografische Besonderheit: Der
Tonle-Sap-Fluss, der eigentlich in den Mekong fliesst,
wechselt während der Regenzeit die Fliessrichtung. Dann
schiebt der Mekong sein Wasser stromaufwärts in den
Tonle-Sap-Fluss. Die Wassermassen, die der Mekong so in
seinen Nebenarm drückt, bilden den Tonle-Sap-See, den
grössten Binnensee Südostasiens. Während er in der
Trockenzeit zwei Meter tief ist, sind es in der
Regenzeit bis zu 14 Meter. |
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Mekong
- Delta |
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Von Kambodscha fliesst
der Mekong, nun schon in einer in Kilometern zu
bemessenden Breite, über die Grenze in den Süden
Vietnams. Südlich von Hồ-Chí-Minh-Stadt dem früheren
Saigon verbreitern sich die Zwillingsflüsse, nun auch
Tiền Giang oder sông Tiền ("Oberer Mekong") und Hậu
Giang oder sông Hậu ("Unterer Mekong") genannt, zum über
70.000 km² ausgedehnten Mekong-Delta und strömen in das
Südchinesische Meer. |
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Das Deltagebiet ist
als Schwemmland naturgemäss sehr flach. Aufgrund der von
dem Strom abgelagerten Schwebstoffe, die das Wasser
gelbbraun färben, ist es sehr fruchtbar und bildet die
südliche Reiskammer des Landes Vietnam. Das Delta ist
relativ dicht bevölkert und wird von einem
unübersehbaren Netz von Kanälen durchzogen, die zum Teil
mehrere Meter über dem Niveau der Felder liegen. Im
Mekongdelta gibt es wenige feste Strassen: die
Nationalstraße 1 als Hauptverkehrsweg hat ihren
südlichsten Punkt in der Stadt Cà Mau. |
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Der grössere Teil des
Verkehrs und des Warenumschlags erfolgt auf dem Wasser;
bekannt sind die sogenannten "schwimmenden Märkte", wo
der Handel ausschliesslich auf den Schiffen stattfindet.
Der südlichste Teil des Mekongdeltas, der sich noch etwa
70 km zwischen Ca Mau und der Küste des Südchinesischen
Meers und des Golfs von Thailand erstreckt, ist zum
Grossteil von Sümpfen durchzogen und nur noch auf dem
Wasser befahrbar. |
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Mekong-Riesenwels |
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Das gigantische
Staudammprojekt Xayaburi in Laos gefährdet die Existenz
des Mekong-Riesenwels. Der Megadamm droht den seltenen
und bis zu 300 Kilogramm schweren Fischen den Weg zu
ihren Laichplätzen abzuschneiden. Das wäre der
Todesstoss für einen der grössten Süsswasserfische der
Welt. Der 4,3 Milliarden Franken teure Xayaburi-Staudamm
in Laos ist eine existenzielle Bedrohung für einen der
grössten und seltensten Süsswasserfische der Welt. |
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Ein Fisch mit einer
Grösse von drei Metern und mehr als 300 Kilogramm
Gewicht kann diesen Damm nicht überwinden, auch nicht
mit Hilfe der geplanten Fischtreppe. Der Damm verbaut
den Fischen die Wanderung zu ihren Laichplätzen. Die
Titanen der Flüsse brauchen grosse Strecken, die nicht
unterbrochen sind sowie spezielle Strömungsbedingungen,
um ihren Lebenszyklus von Nahrungssuche, Laichplätzen
und Brüten aufrechtzuerhalten. Obwohl die
Mekong-Riesenwelse unter strengem Naturschutz stehen,
nimmt ihre Zahl seit Jahren infolge Überfischung und
Zerstörung ihrer Lebensräume ständig ab. |
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Von den zehn grössten
Süsswasserfischen der Welt kommen alleine vier im
südostasiatischen Mekong-Fluss vor. Nebst dem
Mekong-Riesenwels ist darunter auch der
Riesen-Stachelrochen, der mit bis zu 600 Kilogramm
Gewicht und bis zu fünf Metern Länge die Masse eines
Kleintransporters besitzt und als der grösste
Süsswasserfisch der Welt gilt. Vom Xayaburi-Damm wären
auch der Vielfrass-Haiwels, ein Raubfisch der auch vor
Hühner- oder Hundekadaver nicht zurückschreckt, und die
Riesenbarbe in ihren Beständen gefährdet. |
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2011 beschlossen die
Umwelt- und Wasserwirtschaftsminister der
Mekong-Flusskommission, die Entscheidung über den
Dammbau zu verschieben, solange keine ausreichenden
Umwelt-verträglichkeitsprüfungen vorliegen. Im November
2012 wurde dieser Beschluss auf Drängen der laotischen
Regierung rückgängig gemacht. |
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17
Tage - China - Thailand - Laos -
Lernidee Erlebnisreisen |
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Diese Reise zeichnet
sich besonders durch die Kombination der
Berglandschaften Südchinas mit den Uferlandschaften am
Mekong aus. Die südchinesische Provinz Yunnan bezaubert
nicht nur mit Kulturzeugnissen des legendären
Shangri-La-Lands, sondern auch mit grandiosen Kulissen
des östlichen Himalayas. Das Naturwunder Steinwald bei
Kunming wird Sie beeindrucken!
Von Jinghong aus führt Ihre Reise durch
abgelegene Regionen von Nord-Laos in die einst
berüchtigte Region des Goldenen Dreiecks. |
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Von Jinghong aus führt Ihre Reise durch
abgelegene Regionen von Nord-Laos in die einst
berüchtigte Region des Goldenen Dreiecks. An Bord der
Mekong Sun geniessen Sie anschliessend Ihre
Flusskreuzfahrt bis nach Luang Prabang, der laotischen
Perle im Land der Millionen Elefanten. |
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Auf der Mekong Sun
reisen Sie in exklusiver Atmosphäre auf dem wilden
Oberlauf des Mekong-Flusses durch weitgehend
unerforschte Regionen im einzigartigen Laos und in
Nordthailand. Ihr erfahrener Kreuzfahrt-Direktor führt
Sie dabei weit abseits bekannter Reisewege auf wahre
Expeditionspfade. Frühstück und Mittagessen werden als
Büfett angerichtet. Zum Abendessen, das am Tisch
serviert wird, verwöhnt Sie Ihre freundliche
einheimische Schiffsbesatzung mit ausgewählten
südostasiatischen und europäischen Köstlichkeiten. An
Bord Ihres Boutique-Schiffs, das für höchstens 28 Gäste
Platz bietet, reisen Sie stets mit einem Schuss
Abenteuer in exklusiver Atmosphäre! |
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Weiterhin stehen Ihnen
ein Sonnendeck mit Getränkeservice und ein
Restaurant/Barbereich zur Verfügung. Frühstück und
Mittagessen werden im Bordrestaurant als Buffet
angerichtet; Ihr Abendessen wird am Tisch serviert. Das
Speisenangebot setzt sich zusammen aus südostasiatischen
und europäischen Köstlichkeiten. Alle Ausflüge,
Besichtigungen und Vorträge im Rahmen Ihrer Gruppenreise
sind deutschsprachig geführt |
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Classic-Kabinen - ab 4760 EUR |
Die elf
Classic-Kabinen auf dem Hauptdeck sind ca. 12 m² gross,
alle in Aussenlage und mit französischem Balkon für eine
hervorragende Sicht auf die vorbeiziehenden
Landschaften.
Alle 14 Kabinen sind in Teakholz und Mahagoni gehalten,
verfügen über zwei Betten (die im Bug gelegene
Superior-Kabine verfügt über ein Doppelbett), Dusche/WC
und Klimaanlage. |
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Superior-Kabinen
- ab 5360 EUR |
Die im Bug des
Hauptdecks gelegene Kabine der Kategorie Superior, als
einzige Kabine mit Panoramablick nach vorn, ist ca. 16
m² gross. Die beiden Superior-Kabinen auf dem Oberdeck
sind ca. 18 m² gross, beide mit kleinem Privatbalkon. |
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Reiseveranstalter - Buchungen: |
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© Copyright by Karobathai
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