T H A I L A N D   
 

 

 Attraktionen in Bangkok

An Sehenswertem mangelt es in Bangkok sicherlich nicht. Wer denn nur einen kleineren Teil der Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, der sollte schon ein paar Tage einrechnen. Für Kultur Interessierte bieten sich die vielen, teilweise wunderschönen Tempelanlagen und Museen an, oder die verschiedenen Ortsteile wie zum Beispiel China Town, oder zum besseren Kennenlernen der Menschen die unzähligen Märkte.

Für Architektur Interessierte zum Beispiel die Jim Thomson Häuser, der Suan Phakkat Palast oder die vielen gigantischen Glaspaläste die Ihre Spitzen hunderte von Meter in den Himmel strecken. Technisch Interessierte können das Eisenbahn Museum, das Museum für Bildtechnik, das Museum der Wissenschaften und viele andere Ausstellungen besuchen. Für die Liebhaber von Fauna und Flora wären dann noch die Schlangen Farm des Pasteur Institutes oder der Dusuit Zoo.

 
 Grand Palace und Wat Phra Kaeo

Hinter 1900 m langen, zinnenbewehrten Mauern liegen der Königliche Palast und der Wat Phra Kaeo, der Tempel des Smaragdbuddhas. Sie sind die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Thailands - nicht nur für Touristen, sondern auch für die Thai. Das Ensemble der Bauten ist von märchenhafter Schönheit. Farbenprächtige Wandmalereien und Gemälde machen das einstige Leben bei Hofe anschaulich.

Sie erzählen aus dem Ramakien, dem thailändischen Epos um den Kampf von Gut und Böse, und stellen Stationen aus dem Leben Buddhas dar. Anmutige Fabelwesen und in allen Regenbogenfarben schillernde Dämonen bewachen als überlebensgrosse Statuen die Anlage. Filigrane Türme und goldglänzende Chedi, spitz zulaufende Rundtürme, streben himmelwärts.

Zentrales Meisterwerk ist der königliche Tempel mit der am meisten verehrten Buddhastatue des Landes, dem legendenumwobenen Smaragdbuddha. Entdeckt wurde er 1434 in Nordthailand. Ursprünglich war er unter einem Gipsmantel verborgen, der nach und nach abbröckelte und den grünlich schimmernden Buddha freigab. In Wirklichkeit ist er zwar nicht aus Smaragd, sondern aus Jade und nur 75 cm hoch, er gilt aber als nationales Heiligtum, dem Wunderkräfte nachgesagt werden. Mehr über Grand Palace »

Täglich: 08.30-16.30 - Einlass bis 15.30 Uhr | Eintritt 350 Baht

 
 Wat Arun

Der Wat Arun "Tempel der Morgenröte" wirkt auf den ersten Blick wie ein trister, grauer Tempel... unscheinbar neben den ganzen anderen, die vor Gold und Prunk nur so protzen. Doch wer ihn sich genauer ansieht wird seine wahre Schönheit erkennen: Es ist ein wahres Meisterwerk der Mosaikkunst !! Zahlreiche kleine Bilder und Skulpturen lassen sich bei genauerer Betrachtung erkennen und sollen laut der Legende den Aufstieg Thailands symbolisieren.

Der "Tempel der Morgenröte" am Chao Phraya auf der Thonburi-Seite ist mit seinem 79 m hohen Prang, einem reich mit Porzellan und buntem Glas verzierten Turm, ein Wahrzeichen der Hauptstadt. Steile Treppen führen hinauf zu Aussichtsplattformen. Auch wenn die oberste gesperrt sein sollte, haben Sie immer noch einen prächtigen Blick auf Bangkok. Wie ein filigraner Scherenschnitt zeichnet sich der Prang vor der untergehenden Sonne ab.

Täglich: 08.00-16.30 Uhr | Eintritt 50 Baht
 
 Wat Pho

Ohne ihn hat man Bangkok nicht gesehen: Der legendäre liegende Buddha im Wat Pho. Mit einer Höhe von 15 und einer Länge von satten 43 Metern ist er der grösste Buddha Bangkoks. Das zieht natürlich auch viele Touristen an: An Durchschnittstagen herrscht in der Regel großer Andrang, so dass man besser am Morgen kommen sollte, um nicht mehr Zeit damit zu verbringen, sich an Touristen vorbeizudrängeln als den eigentlichen Buddha zu besichtigen.

Gleichzeitig gilt Wat Pho auch als Geburtsstätte der traditionellen Thai-Massage. Auf dem riesigen Gelände finden sich ausserdem noch unzählige weitere Statuen und Tempel, die eine schöne Kulisse abgeben.

Täglich: 08.00-16.30 Uhr | Eintritt 50 Baht
 
 Khlong Rundfahrten

Die Khlongs gaben Bangkok zwei ihrer Beinamen: "Stadt der Kanäle" und "Venedig Ostasiens". Sie wurden für Jahrhunderte als wichtige Wasser-transportadern genutzt. Im Laufe des 19. und des 20. Jahrhunderts sind viele Khlongs für die Errichtung von Strassen zugeschüttet worden. Dadurch sind sie heute im Stadtgebiet nicht mehr so dominant. Ab vielen verschiedenen Punkten in Bangkok, vor allem rund um den Chao Praya, werden Rundfahrten angeboten.

Eine gemütliche Sache, die einem noch dazu Einblicke in andere Teile der Riesenstadt gewährt, die man sonst nicht so bekommt. Man kann entspannt dasitzen und den Ausblick geniessen, auch wenn dies aufgrund der Geruchswelten so nah an der Wasseroberfläche der doch arg verseuchten Kanälchen manchmal etwas schwerfallen mag.

So kann man z.B. oberhalb des Hotel Oriental einsteigen und wird dann für ca. 1 Stunde mit einem kleinen Longtailboot herumgefahren, was pro Person ca. 250-450 Baht kostet, je nach Verhandlungsgeschick und Anbieter. Mehr über Khlong's »

 
 Vimanmek Mansion

Dieses "himmlische Palais" gilt als weltweit grösstes Gebäude aus Teakholz, das an einigen Stellen eine Blattgoldveredelung erfahren hat. Hinter dem Parlamentsgebäude gelegen, besteht es aus drei Stockwerken, über 80 Zimmern bzw. Sälen. Beeindruckend ist das Mobiliar, das sich aus Stücken des Königshauses zusammensetzt und auf das 19. Jahrhundert zurückgeht.        Mehr über Vimanmek Manison »

 
 Chinatown Bangkok

Bangkoks vibrierender Chinatown-Bezirk erstreckt sich entlang der Yaowarat Road vom Odeon Circle hin zum Ong Ang Kanal. Der Odeon Circle markiert mit seinem riesigen chinesischen Tor den Eingang nach Chinatown. Es gibt unzählige Goldläden hier, aber auch einige schöne Sehenswürdigkeiten, die sich leicht zu Fuss erschliessen lassen.

Von allen grössen Strassen gehen kleine Seitengassen ab, die teilweise nur zu Fuss besucht werden können. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis durch diese kleinen Gassen zu gehen und sich von der Vielfalt von Märkten, Nudelsuppen-Ständen und undefinierbarer Lebensmittel beeindrucken zu lassen. Mehr über Chinatown »

 
 Die Königlichen Barken

Die Halle mit den Königlichen Barken befindet sich auf der Westseite des Chao-Phraya, am Khlong Bangkok Noi, unweit der Phra Pinklao Brücke. Die Barken dienten zum einen als königliches Transportmittel, sie wurden bei Bedarf aber auch als Kriegsschiffe eingesetzt. Die bekannteste und zugleich auch schönste der Barken trägt den Namen Suphamahong. Sie wurde vom König nur benutzt um an einer Fluss-Prozession anlässlich der Kathin-Zeremonie teilzunehmen.

Die Zeremonie findet zwischen Oktober und November statt. Der König erhoffte sich hier religiöse Dienste zu erwerben, indem er den Mönchen Roben schenkte. Eine herausragende Rolle spielten die Barken bei den Feierlichkeiten zum 200jährigen Bestehen der Chakri-Dynastie und bei den verschiedenen Feierlichkeiten zum Geburtstag des amtierenden Königs Bhumiphol. Zu den Königlichen Barken gelangt man am besten mit einem Fluss-Taxi, das an jedem Pier entlang des Chao-Phraya angemietet werden kann.

 
 Jim Thompson's Thai-House

Beim Jim Thompsons Haus in der Nähe des National Stadions am Ende der Soi Kasemsan 2, die von der Rama I Road abzweigt, handelt es sich eigentlich nicht um 1 Haus, sondern insgesamt 6 Häuser. Die Häuser wurden von Jim Thompson in verschiedenen Teilen des Landes gekauft, zerlegt und hier an seinem Wohnsitz wieder aufgebaut.

Jedoch nicht nur allein der Wohnsitz mit den 6 Häusern ist eine Attraktion, sondern in ihnen ist auch eine Sammlung thailändischer Antiquitäten und Kunstgegenstände untergebracht. Unter bis heute nicht geklärten Umständen verschwand Jim Thompson am 27. März 1967 auf einer Reise in die malaysischen Cameron-Berge spurlos. Das Anwesen kann von Montag bis Samstag besichtigt werden.

 
 National Museum

In einem über 200 Jahre alten Palast präsentiert das 1926 gegründete Nationalmuseum seine Schätze. Die phantastische Sammlung von Artefakten spiegelt Thailands Geschichte bis in prähistorische Zeiten wieder. Jahrtausendealte Tongefässe gehören ebenso dazu wie die prunkvollen Thronsessel früherer Könige, gold verzierte königliche Leichenwagen und Schwerter, mit denen Siam einst gegen die Burmesen kämpfte.

Selbst das lebensgrosse Modell eines Kriegselefanten fehlt nicht. Ob Buddhastatuen aller Grössen oder Edelholzmöbel mit verschwenderischen Perlmuttintarsien, ob erlesener Schmuck, Münzen oder wertvolles Porzellan - Thailands ganzer kultureller Reichtum, seine Religion und Geschichte werden in diesem Museum glänzend aufbereitet.

Mittwoch-Sonntag 09.00-16.00 Uhr, Führungen (100 Baht) auf Deutsch Do, auf Englisch Mi/Do, jeweils 09.30 Uhr | Eintritt 200 Baht

 
 Schlangenfarm - Pasteur Institut

Dieses Institut gehört dem thailändischen Roten Kreuz. Es liegt an der Ecke der Henri Dunant Road und Rama IV Road westlich vom Krankenhaus der Chulalongkorn Universität. Hier werden auch Impfungen gegen Cholera, Pocken und Typhus vorgenommen. Touristische Attraktion hier ist die Haltung von giftigen Schlangen. Die Schlangen werden jedoch weniger gehalten, um Touristen anzulocken, sondern um aus den Schlangengiften Serum herzustellen, das bei Schlangenbissen als Gegengift eingesetzt wird.

Die Schlangenfarm ist täglich geöffnet. Hier kann auch täglich die Entnahme von Schlangengiften beobachtet werden.

 
 Erawan-Schrein

Obwohl der Erawan-Schrein weder ein Wat noch ein buddhistisches Monument ist, so ist dieser Schrein an der Ecke der Rajadamri Road und Ploenchit Road doch für den religiösen Alltag von Bangkok von grosser Bedeutung, denn Thais glauben nicht nur an die buddhistische Lehre, sondern auch der Geisterglaube ist Bestandteil des täglichen Lebens. Es gibt eine Vielzahl von Geistern, Dämonen und Gottheiten, von denen Thais annehmen, dass sie Einfluss auf den Lauf der Dinge und insbesondere ihr eigenes Schicksal im Grossen und im Kleinen haben.

 
 Lumpini Park

Bangkoks Antwort auf den "Central Park" in New York; liegt im zentralen Teil der Stadt und stellt den ältesten und grössten Park von Bangkok dar. Er befindet sich in der Nähe des Zentrums des Geschäftsviertels, wo sich Silom Road und Rama IV. Road treffen. Viele Hotels und Bürogebäude befinden sich in seiner unmittelbaren Nachbarschaft, so dass er voller Menschen ist, die Sport treiben wie z.B. Jogger.

Direkt vor ihm steht das 1941 erbaute Monument von König Rama VI. Im Park finden neben den Tai Chi-Übungen in den Morgenstunden auch Konzerte und diverse andere Ereignisse und Veranstaltungen statt. Es wird Schach gespielt, man kann mit Ruderbooten auf einem der beiden Seen fahren oder in einem der "Muscle-Beaches" sein Gewicht verlieren. In dem Park gibt es zudem eine Bücherei und ein Uhrenturm. Geöffnet ist der Lumpini Park ab 06.00 Uhr morgens.

 
 Siam Water Park

Der Siam Water Park lockt nicht nur am Wochenende mit Künstliche Wellen zum Wellenreiten, eine der grössten Wasserrutschbahnanlagen, künstliche Seen, Sprudelbäder, Wasserfälle, Spielplätze und vielem mehr. An Wochenenden ist der Ansturm auf den Siam Water Park sehr gross und die Anlage ist überall voll. Schwimmringe, Surfboards und weitere Dinge die es für den Badespass braucht kann man sich ausleihen.

Täglich: 10.00-19.00 Uhr | Eintritt 400 Baht

 
 Ancient City

Das ganze Land als Freilichtmuseum: Sogar die Umrisse des 1,5 km² grossen Parks wurden nach Thailands tatsächlichem Grenzverlauf gezogen. 116 bedeutende Attraktionen sind in der Ancient City (auf Thai: Muang Boran) im Miniaturformat oder auch im Massstab 1:1 zu sehen. Die schönsten Paläste, Tempel, Monumente und Ruinen sind detailgetreu nachgebaut. Und für einen schwimmenden Markt wurde eigens ein Kanal ausgehoben.

Der Park liegt an km 33 der Sukhumvit Road südöstlich von Bangkok in der Provinz Samut Prakan.

Täglich: 08.00-17.00 Uhr | Eintritt 300 Baht

 
 Dusit Zoo

Neben einem wundervollen Park, der Royal Plaza, steht Bangkoks ältester Zoologischer Garten. Zu sehen sind die bekanntesten Säugetierarten und Vögel aus Afrika und Asien. Darüber hinaus bietet der Zoo weitere Tiere, einige Cafés und einen künstlichen See. Im Herbst ist einer der beiden Kanäle, die das Gelände des Zoos durchfliessen, Veranstaltungsort für das Loi-Krathong-Fest, den berühmten Flosswettbewerb.

Täglich: 09.00-18.00 Uhr | Eintritt 30 Baht

 

 

 
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